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Demenz ist eine tiefgreifende Erkrankung, die nicht nur die betroffene Person selbst, sondern auch deren Angehörige und Umfeld vor große Herausforderungen stellt. In unserer Drogerie ist es uns ein besonderes Anliegen, Betroffene und ihre Familien kompetent und mit Herz zu beraten. Auf dieser Seite finden Sie umfassende Informationen über das Krankheitsbild Demenz, ihre Ursachen und Symptome sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung.

 

 

Was ist Demenz und wie entsteht sie?

Der Begriff Demenz beschreibt einen Zustand, bei dem das Gedächtnis, das Denkvermögen, die Orientierung, die Sprache sowie die Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben nachlassen – in einem Ausmaß, das über die altersbedingte Vergesslichkeit hinausgeht.

Die häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit, daneben gibt es weitere Formen. Die Ursachen sind vielfältig – bei der Alzheimer-Krankheit führen Eiweißablagerungen im Gehirn zu einem fortschreitenden Abbau von Nervenzellen. Bei der vaskulären Demenz hingegen ist die Durchblutung des Gehirns gestört, häufig infolge von Schlaganfällen oder chronischem Bluthochdruck.

Risikofaktoren sind unter anderem:

  • Höheres Lebensalter
  • Familiäre Vorbelastung
  • Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte
  • Rauchen und Bewegungsmangel
  • Chronischer Stress
  • Geringe geistige und soziale Aktivität über lange Zeit

 

Wie äußert sich eine Demenz?

Demenz entwickelt sich in der Regel schleichend. Erste Anzeichen sind oft subtil:

  • Gedächtnisprobleme: Vergessen von Namen, Terminen oder Gesprächen
  • Sprachliche Schwierigkeiten: Wörter werden vergessen oder falsch verwendet
  • Orientierungsprobleme: Betroffene verlaufen sich selbst in vertrauter Umgebung
  • Verhaltensänderungen: Persönlichkeitsveränderungen, Rückzug, Reizbarkeit
  • Alltagsprobleme: Schwierigkeiten beim Kochen, Einkaufen oder im Umgang mit Geld

Mit dem Fortschreiten der Krankheit können auch Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder starke Unruhe auftreten.

 

 

Demenz vorbeugen – was jeder tun kann

Auch wenn sich eine Demenz nicht in jedem Fall verhindern lässt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das persönliche Risiko deutlich zu senken. Eine gesunde Lebensweise spielt dabei eine zentrale Rolle.

  • Körperliche Bewegung: Regelmäßige Spaziergänge, Radfahren, Gymnastik
  • Geistige Aktivität: Lesen, Rätsel lösen, ein Musikinstrument spielen, neue Sprachen lernen
  • Soziale Kontakte: Freundschaften pflegen, Vereinsaktivitäten, gemeinsames Essen
  • Gesunde Ernährung: Mediterrane Kost mit viel Gemüse, Obst, Fisch und hochwertigen Ölen
  • Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin im Normalbereich halten
  • Ausreichend Schlaf und Stressreduktion

Körperliche Bewegung hat sich in vielen Studien als besonders wirksam erwiesen: Regelmäßige Spaziergänge, Radfahren oder einfache Gymnastik fördern die Durchblutung des Gehirns, unterstützen den Stoffwechsel der Nervenzellen und wirken zudem stimmungsaufhellend. Auch geistige Aktivität ist wichtig – sie hält das Gehirn flexibel und widerstandsfähig. Wer regelmäßig liest, Rätsel löst, ein Instrument spielt oder eine neue Sprache lernt, trainiert sein Gedächtnis und schafft sogenannte kognitive Reserven, die im Krankheitsfall den Verlauf der Demenz abmildern können.

Ein weiterer bedeutender Schutzfaktor ist der soziale Austausch. Menschen, die regelmäßig Kontakt zu Freunden und Familie pflegen oder sich in der Gemeinschaft engagieren, zeigen ein deutlich geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken. Soziale Aktivitäten wirken nicht nur stimulierend auf das Gehirn, sondern beugen auch Depressionen und Einsamkeit vor – zwei Zustände, die das Demenzrisiko erhöhen können.

Auch die Ernährung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Besonders empfohlen wird die sogenannte mediterrane Ernährung, die reich an frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Fisch, Nüssen und hochwertigen pflanzlichen Ölen ist. Diese Ernährungsweise liefert wichtige Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Gehirn schützen und Entzündungsprozesse im Körper hemmen können.

Zusätzlich ist es wichtig, bestehende Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfettwerte konsequent zu behandeln und regelmäßig ärztlich kontrollieren zu lassen. Diese Faktoren stehen in direktem Zusammenhang mit der Durchblutung des Gehirns und können bei schlechter Einstellung zu vaskulären Schäden führen, die die Demenz begünstigen. Auch ausreichend Schlaf und ein bewusster Umgang mit Stress sind bedeutende Aspekte der Prävention. Chronischer Stress kann langfristig zu erhöhtem Cortisolspiegel führen, was sich negativ auf das Gedächtniszentrum im Gehirn auswirken kann.

 

 

Produkte aus der Drogerie

 

Ceres Ginkgo biloba Tropfen – Durchblutung und Gedächtnis fördern
Ginkgo ist eines der bekanntesten pflanzlichen Mittel zur Unterstützung der kognitiven Funktion. Dadurch kann er die Leistungsfähigkeit bei geistiger Erschöpfung, Vergesslichkeit und Konzentrationsproblemen fördern.

 

Curumasan von Alpinamed – Entzündungshemmender Schutz für das Gehirn
Curumasan enthält einen hochkonzentrierten Curcuma-Extrakt, der für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt ist. Curcumin, der aktive Bestandteil der Pflanze, wird in der wissenschaftlichen Forschung intensiv im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer untersucht.

 

Omega-3-Fettsäuren – Nahrung für die Nervenzellen
Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA (Docosahexaensäure), sind wichtige Bausteine der Zellmembranen im Gehirn. Sie unterstützen die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen und haben ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften. Hochwertige Omega-3-Präparate aus Fischöl oder Algenöl können dazu beitragen, den kognitiven Abbau zu verlangsamen.

 

Unsere Empfehlung: Persönliche Beratung nutzen
Da jede Demenzerkrankung individuell verläuft, ist es besonders wichtig, die Auswahl der Produkte auf die jeweilige Lebenssituation und Symptomatik abzustimmen. In unserer Drogerie nehmen wir uns gerne Zeit für Sie. Ob für Betroffene oder Angehörige – wir beraten Sie ganzheitlich, einfühlsam und mit langjähriger Erfahrung im Bereich Pflanzenheilkunde und Mikronährstoffe.

 

 

Was Angehörige tun können – und wie sie sich selbst schützen

Die Pflege und Begleitung eines demenzkranken Menschen können emotional und körperlich sehr belastend sein. Viele Angehörige leisten Grossartiges – oft bis zur Erschöpfung. Daher ist es entscheidend, auch auf die eigene Gesundheit und das seelische Gleichgewicht zu achten.

Tipps für Angehörige:

  • Hilfe annehmen: Nutzen Sie Entlastungsangebote wie Tagespflegestätten, Demenzcafés oder Besuchsdienste.
  • Sich informieren: Je mehr Sie über die Krankheit wissen, desto besser können Sie mit Veränderungen umgehen.
  • Kommunikation anpassen: Sprechen Sie langsam, klar, mit Blickkontakt. Zeigen Sie Geduld und Wertschätzung.
  • Sich Auszeiten gönnen: Achten Sie auf regelmäßige Erholungsphasen – Spaziergänge, Hobbys, Treffen mit Freunden.
  • Eigene Bedürfnisse ernst nehmen: Vielleicht tut Ihnen eine Gesprächstherapie oder ein Austausch mit anderen Angehörigen gut.

Auch für Angehörige gibt es unterstützende Mittel aus der Naturheilkunde:

  • Safran-Präparate zur Stimmungsaufhellung
  • Lavendelöl-Kapseln bei innerer Unruhe oder Schlafstörungen
  • Rosenwurz – zur natürlichen Stressreduktion
  • Magnesium-Präparate – zur Nervenstärkung in stressigen Zeiten

 

 

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